Am vergangenen Sonntag war es also endlich soweit, der erste Spieltag im Kampf um die Krone der Stadt stand an und eins kann vorweg genommen werden: Es war ein Abriss sondergleichen.
Mit 123 Rakete, Booty Call und den Blitzbangers standen sich drei echte Schwergewichte gegenüber und schon nach der ersten Runde war klar, dass es ein harter Kampf um die ersten Punkte der Tabelle werden würde.
Das schwere Los des Openers in der 45 Minuten Introrunde fiel auf die Jungs der Rakete, die mit einem technisch grandiosen Set aus elektronischen Perlen für erste Highlights auf der Tanzfläche sorgen konnten.
Im Anschluss gab es für die ordentlich angefeuerte Menge dann allerdings kein Halten mehr. Mit einer bis ins Detail ausgefeilten Show aus Bassgeschossen und Livemixing vom allerfeinsten konnte das Booty Call Kommando die Stimmung im Laden gleich um mehrere Grad steigern und setze ein deutliches Zeichen, dass hier ein ganz heisser Anwärter auf den Titel am Drücker war.
Doch auch die Blitzbangers standen dem in nichts nach und bewiesen mit einem ausgelassenen Rundumschlag ohne Genregrenzen, dass auch mit den drei Zeitspielern jederzeit zu rechnen ist.
In der Minute der Wahrheit war das Publikum bereits derart außer Rand und Band, dass eine Entscheidung zwischen Booty Call und den Blitzbangers schlichtweg nicht mehr möglich war. Mit jeder Nachfrage nach dem Gewinner der Runde wurden die Stimmen der Fans nur noch lauter und so einigte man sich auf ein Unentschieden. Punkte für beide Teams.
In der 30 Minuten Lotterierunde zeigte sich dann endgültig wie hoch das Niveau der gesamten Show war und das auch kleine Fehler ausreichen können, um am Ende die Punkte abgeben zu müssen.
Trotz eines Hammersets mit einer Hitfolge die keinen Fuss still stehen ließ, konnten die Raketen die etwas verhaltene erste Runde nicht mehr aufholen und mussten sich für den Abend von der Bühne verabschieden.
Auch den Blitzbangers wurden ein bis zwei ungünstige Griffe in die Plattenkiste, trotz Ausnahmezustand in der Menge, umgehend zum Verhängnis und so konnten die Booty Call Kollegen mit einem weiteren Feuerwerk gleich den zweiten Punkt klar machen.
Die beiden verbliebenen Teams schenkten sich auch im Finale nichts mehr, doch nach zehn abwechselnd gespielten Krachern stand fest, dass auch auch die letzten Punkte in die Hände der Jungs aus dem Subway fallen würden.
Abschließend bleibt nur zu sagen, dass schon der erste Abend der Liga klar gemacht hat, dass uns noch einige heisse Abende bevorstehen und wie vielfältig das Kölner Nachtleben sein kann.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Runde am 23. April, wenn sich die Teams von RDA, Meista Fader und Tronic Youth gegenüberstehen...
Samstag, 10. April 2010
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